Eine Undine für meine Oma

Nächste Woche hat meine Oma Geburtstag. Bei meiner Oma auf dem Sofa habe ich meinen ersten Beutel (noch per Hand) genäht, meine ersten Topflappen gehäkelt und das erste Mal mit einem Nadelspiel Pulswärmer gestrickt. Meine Oma ist in einem Alter, in dem das Stricken schwer fällt, deshalb habe ich ihr ergänzend zu den Kuschelsocken von hier ein Kuscheltuch nach dieser Anleitung gestrickt.

Gestrickt habe ich mit Sockenwolle von Online.

So sieht das Set dann zusammen aus:

Dazu werde ich ihr noch einen Beutel nähen. Ich bin sehr gespannt, was sie sagt.

Danke Martina!

Vorgestern habe ich meinen ersten Award bekommen. Mein Blog gehört zu den "Liebster Blog" :-).

Mein Dank geht an Martina, die diesen Award an mich weitergegeben hat. Ich habe mich wirklich sehr gefreut :-).

Gerne möchte ich den Award weitergeben, und zwar an:

Anna von Filzflirt:

Wunderbare Sachen aus Filz entstehen bei ihr, teilweise mit tollem Materialmix.

Manu von Knitted by Manu:
Wie schon der Name sagt, hier strickt Manu tolle Sachen.

Bara von Rund und Eckig:

Hier wird vor allen Dingen genäht und wunderbare Torten werden gebacken.

Allroundtalent von talentfrei:
Sie ist aber gar nicht talentfrei, denn sie näht vor allen Dingen tolle Sachen.

Sinn und Zweck dieses Awards ist es, Bloggerneulingen die Chance zu geben, sich bekannt zu machen. Es ist schwer, sich in der Unmenge von Weblogs hervorzutun und zu etablieren. Eine regelmäßige Leserschaft ist wichtig, um in den Tiefen des www wahrgenommen zu werden. Das wissen wir alle und deswegen soll der Award an Blogger verliehen werden, die einen selbst inspirieren und weniger als 200 regelmäßige Leser in ihrer Mitgliederliste eingetragen haben.

Jeder, der einen Award erhalten hat, kann seine Freude an fünf weitere Blogger weiter geben, die die vorgenannten Voraussetzungen erfüllen. Wenn man den Award also erhalten hat, sollte man folgendes also tun:

1. Poste den Award auf deinem Blog.

2. Verlinke deinen Nominator - als kleines Dankeschön.

3. Gib den Award an fünf Blogger weiter, die weniger als 200 regelmäßige Leser haben und informiere sie hierüber in einem Kommentar oder per Mail

Etwas Warmes für die Schultern!

Endlich ist dieses tolle Tuch fertig geworden:

Es besteht aus Wollmeise Twin in der Farbe Taube. Entstanden ist es nach dieser Anleitung. Leider ist mir zum Ende das Garn ausgegangen, so dass ich die Spitzenkante nicht zu Ende stricken konnte. Trotzdem gefällt es mir sehr gut.

Noch eine Kleinigkeit!

Eigentlich nicht der Rede wert, aber hier ist noch eine kleine Handytasche.

Ich hoffe das Handy passt auch rein und die Tasche gefällt. Sie ist schon auf dem Weg zur Empfängerin. 

Die Stoffe sind vom Stoffmarkt. Bei der Herstellung habe ich festgestellt, dass sich mit den Handytaschen prima Reste verwerten lassen.

Socken gehen wieder.

Nachdem ich im April die Nase von Socken voll hatte, habe ich mal wieder ein Paar angeschlagen und letztens beendet. 

Sie sind aus einem Zauberball von Schoppel-Wolle. Das Muster nennt sich "Secret-Shell". Mit 3 Nadeln ist es angenehm mit dem Nadelspiel zu stricken.

Mein Knotenkleid macht Fortschritte!

Für mein langes Wochenende hatte ich mir eigentlich vorgenommen mein Knotenkleid zu nähen. Tja, bis auf Samstag hat mich die Migräne doch etwas in Schach gehalten. Ärgerlich und lästig, aber nun ja, am Sonntag habe ich es geschafft, das Kleid zuzuschneiden und am Montag habe ich dann mit Nähen angefangen. Hier der Zwischenstand:

Das Oberteil ist bis auf die Ärmel (fast) fertig. Das Rockteil ist zusammengenäht. Die Ärmel sind noch jungfräulich. Bevor ich diese einnähe, muss ich schauen, ob ich beim Oberteil seitlich noch Abnäher beim Übergang von der Brust zur Armkugel einarbeite, das steht im Moment unschön ab (blödes Brust/Schulterverhältnis). Vorher werde ich die Ärmel mal testweise einsetzen und schauen, wie es dann aussieht. Also wartet noch etwas Arbeit. Aber es sieht gar nicht so schlecht aus.

Ausbeute Stoffmarkt!

Am Samstag war ich in Bochum auf dem Stoffmarkt. Dieses Mal in Begleitung meiner Schwippschwägerin und auch erst am Nachmittag um 15h. Erste Feststellung des Nachmittages, um 15h ist es leerer als um 11h. Ob das in Oberhausen auch so ist? Keine Ahnung. Der Markt ist auch mehr verteilt als in Oberhausen, war aber eigentlich gar nicht schlecht, denn so hat sich alles gut verteilt und knubbelte sich nicht so. Das Wichtigste war, dass die Auswahl wie immer prima war. 

Hier also die Ausbeute:

Der Stoff oben links ist ein Jearsey, aus dem soll ein Shirt für mich werden. Der oben rechts ist ein Baumwollstoff, unten rechts Wachstuch und unten links Jearsey und Bündchenware. Ansonsten sind noch einige Kurzwaren in mein Täschchen gewandert. An "neuen" Stoffen sind mir die mit Batikoptik ins Auge gefallen, teilweise wirklich schön. Die Äffchen sind glaube ich bekannt, aber meine Schwippschwägerin und ich fanden den so süß, der musste mit. 


Wir hatten einen tollen Nachmittag in Bochum und haben den Abend mit Pizza und Fußball zusammen mit meinem Schatz ausklingen lassen. Ein toller Tag.

Stoffmarkt in Bochum!

Eigentlich gar nicht wirklich geplant, aber jetzt brauche ich doch noch Stoff für ein schönes Geburtstagsgeschenk, den ich so nicht vorrätig habe. Also schnappe ich mir gleich meine Lieblingsschwippschwägerin und dann fahren wir nach Bochum. 

Und anschließend geht es zu uns und dann gucken wir Fußball :-) und genießen selbstgemachte Pizza von Schatz. Lecker.

Euch allen ein schönes Wochenende.

PS: Ich hoffe nächste Woche kann ich Euch wieder etwas zeigen.

Beutel oder Geschenktasche

Noch ein Geburtstag stand Pfingsten vor der Tür. Ein Geschenk war schnell gefunden. Aber unsere Papiergeschenktaschen sind ausgegangen. So habe ich kurzerhand diesen kleinen Beutel genäht:

Meine Freundin fühlte sich direkt an die kleinen Stofftäschchen aus einer bestimmten Apotheke aus unserer Kindheit erinnert. 

Probenähteil für mich!

Auf dem Stoffmarkt im Februar habe ich einen ganz tollen Jearsey mit Schmetterlingen ergattert.

(es ist der Linke)

Schon als ich ihn sah, war mir klar, daraus wird ein Knotenkleid.

Häufiger hatte ich dieses Kleid bereits auf vielen Blogs und diversen MMMs gesehen. Ein tolles Kleid. Aber irgendwie war ich etwas Google-blond und so ist mir erst letzte Woche der Knotenkleidschnitt von Onion ins Auge gefallen (danke an Griselda). Bestellt und super zügig war der Schnitt am Samstag schon da.

Erste Feststellung beim genaueren Lesen: Ich habe 35cm Stoff zu wenig. Nun ja, sollte trotzdem reichen, denn für den Sommer reichen kurzel Ärmel.
Zweite Feststellung: Ich sollte ein Probeteil nähen. Ich hatte noch roten einfarbigen Jearsey, allerdings auch nur knapp 1m, daraus sollte ein Shirt werden.

Am Sonntag habe ich dieses Probeprojekt in Angriff genommen. Der Meter war allerdings so knapp, dass der Stoff nicht mehr für die Ärmel reichte und auch das Rückteil hat nun eine Naht, die es eigentlich nicht hat, da es im Stoffbruch zugeschnitten werden sollte. Aber ich bin mit dem Ergebnis zufrieden. Aber schaut selbst:

Der rote Jearsey stammt vom Stoffmarkt im Oktober, der graue Stoff stammt ebenfalls von dort. Wie Griselda habe ich sowohl das Vorderteil, als auch das Rückkteil doppelt zugeschnitten und verstürzt, so gibt es wirklich einen tollen Abschluss und es sieht alles super ordentlich aus. Inkl. Schnitt abpausen, und Zuschneiden habe ich etwa 6 Stunden gebraucht.

Der Jearsey (Foto oben) für mein Kleid ist seit letzten Dienstag gewaschen und hängt auf der Leine. Ziel ist es, dieses bis zum Geburtstag meiner Oma fertig zu haben (Anfang Juli). 

In meinem Kopf formt sich bereits das nächste Projekt. Ich würde unheimlich gerne ein Kleid nach diesem Vogue-Schnitt nähen, aber ich trau mich nicht richtig. Ich habe glaube ich sogar noch einen Stoff in ausreichender Menge da, den ich für ein Probekleid benutzen könnte. Uff, ich überlege mal weiter und evtl. sollte ich doch mal über eine Schneiderpuppe nachdenken. Das der Schnitt auf Anhieb passt ist ja leider eher die Ausnahme.