26.09.2014

Schwanger in New York - Teil 6 Camouflage, Schiffsrundfahrt und Sonnenschein

Ich gestehe ich finde Flugzeuge total spannend. Kennt Ihr das technische Museum in Speyer? Oh, da gibt es viele tolle Flugzeuge zu bestaunen, ein tolles Technikwunderland.

In New York gibt es ein Pendant, den alten Flugzeugträger "Intrepid". Auf diesem sind allerlei Flugzeuge ausgestellt. Daneben kann man den Flugzeugträger selbst besichtigen und auch eine kleine Ausstellung über die Geschichte der Intrepid während der Kriege des letzten Jahrhunderts ist dort zusammengefasst. Eine interssante Ausstelung. 

Besonders fasziniert waren wir von der Experience World, eine Ausstellung die zum Mitmachen einlädt. Wer hat schonmal versucht mit Weltraumhandschuhen filigrane Tätigkeiten auszuführen? Also stricken ist damit schwerlich möglich :-). Für die großen Kindern gibt es Flugsimulatoren, Schwangere dürfen allerdings nicht mit fliegen. Wobei das für mich kein großes Problem ist, ich bin nicht der Karusselfan und muss auch nicht unbedingt in einen Flugsimulator.

Während ich auf dem Flugzeugdeck eine Pause gemacht habe, ist mein Mann noch auf die
alte Brücke gelaufen und hatte von dort noch eine tolle Aussicht. Mich habe die vielen Treppen abgeschreckt, dafür war es mir an diesem Tag leider zu warm. 

Für einen Aufpreis hätten wir uns noch die Concorde und das Space Shuttle angucken können. Das haben wir nicht getan, es wäre auch schwierig geworden das zeitlich noch unterzukriegen. Die Concorde gucken wir uns dann in Speyer an :-). 

Nach einer Mittagspause sind wir zum Schiffsanleger gelaufen. Ein schöner Spaziergang am Hudson River entlang. Wie auch in anderen Städten, hat Wasser auch in New York eine besondere Anziehungskraft und Ausstrahlung. Wobei so eine richtige Uferpromenade wie z.B. in Düsseldorf, gibt es zumindest auf dem Weg zum Schiffsanleger nicht. 

Die Schiffsrundfahrt mit Citysights New York war eins unserer Highlights. Die Rundfahrt begann am Hudson, ging vorbei an Downtown Manhatten, mit einem umwerfenden Blick auf die Skyline, machte einen Abstecher zur Freiheitsstatue und ging dann den East River hinauf bis zur Queensborough Bridge. Dazu gab es Erläuterungen eines Reiseführers, der sogar gut verständliches Englisch gesprochen hat. Während ich im Schatten saß und mir von meinem Platz die Stadt anschaute, hat mein Mann super schöne Fotos gemacht. Bei dem strahlenden Sonnenschein an diesem Tag, war die Schiffsrundfahrt ein wirklich tolles Erlebnis und gab uns Gelegenheit unsere Füße etwas auszuruhen :-). 

Mit halbwegs frischen Füßen ;-), machten wir uns noch auf Grand Central Station. Wow, was für ein Bahnhof. Ein Freund von uns schwärmte uns schon von dieser vor, das war mit ein Punkt, warum wir uns diese angucken wollten und wir wurden nicht enttäsucht. Kaum zu glauben, dass es sich dabei wirklich um einen Bahnhof handelt, dagegen sind unsere großen Bahnhöfe zweckmäßig. Schade eigentlich, dass die Grand Central Station nicht mehr das riesen Verkehrsaufkommen hat. Die Penn Station hat die Grand Central Station als größten Bahnhofs New York eindeutig abgelöst. Dafür ist die Penn Station aber längst nicht so besonders wie die Grand Central Station. 

Am Abend entschieden wir uns einen Tipp der Food on Foot Tour auszuprobieren. Cory empfiehl uns einen Hot-Dog-Laden an der 72. Straße. Uriger Laden, und den Bildern nach zu urteilen hat schon Barack Obama hier einen Hot Dog genossen. Uns haben die "Heißen Hunde" auch geschmeckt, allerdings sind sie eher etwas für den kleinen Hunger und es gibt leider keine Sitzmöglichkeit (etwas blöd nach einem anstrengenden Sightseeing-Tag). 

Zu Fuß liefen wir dann zu unserem Hotel. Es ging noch vorbei an einem Supermarkt. Dort stockten wir unseren Wasservorrat auf. Meinen Mann trieb der noch nicht ganz gestillte Hunger noch in den benachbarten Imbiss, ich war allerdings satt und froh im Hotel die Beine hoch legen zu können. 

 

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